Jahreshauptversammlung der Kreisjugendfeuerwehr

Medienteam KFV Heilbronn

Jugendfeuerwehren sind solide BasisDie Jugendfeuerwehren sind eine solide Basis für die Feuerwehren im Stadt- und Landkreis Heilbronn. Darin waren sich alle Redner bei der diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrversammlung in Schwaigern-Massenbach einig.

Schwaigerns Bürgermeister Johannes Hauser nannte gleich zu Beginn der Versammlung ein Beispiel aus seiner eigenen Stadt: seit 30 Jahren gibt es dort eine Jugendabteilung, aus der mittlerweile sogar einige Mitglieder der Führungsriege der Schwaigerner Feuerwehr entstammen.

Ähnlich äußerte sich auch Reinhold Gall; seines Zeichens Mitglied des baden-württembergischen Landtags und amtierender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Heilbronn.  Mit der Vorstellung der Mitgliederzahlen – aktuell sind 1.179 Jungen und Mädchen im Stadt- und Landkreis Mitglied einer Jugendfeuerwehr – zeige sich erneut, dass man hier dem allgemeinen Trend deutlich trotzen könne, so Gall. Einen besonderen Dank richtete er auch an alle aktiven Feuerwehrangehörigen, welche die Jugendabteilungen in vielfältiger Art und Weise unterstützen: „Das Engagement über den üblichen Feuerwehrdienst hinaus, die Jugend zu begleiten, verdient besonders in den gesellschaftlich schwierigen Zeiten Dank und Anerkennung“, erwähnte er an die Adresse der Jugendwarte.

Grüße aus dem Landratsamt überbrachte Kreisbrandmeister Uwe Vogel. Auch er zollte den Jugendabteilungen Dank und Anerkennung, schließlich sei  „der Bestand der Feuerwehren im Landkreis  nur durch den Verdienst der Jugendabteilungen gesichert“. Jede Feuerwehr müsse sich darüber im Klaren sein, so der Kreisbrandmeister.

Sport, Spiel und Spannung im vergangenen JahrWeshalb die Mitgliederzahlen so konstant bleiben, machte Kreisjugendfeuerwehrwart Knut Steinbauer in seinem Jahresbericht deutlich. Neben einer soliden feuerwehrtechnischen Ausbildung waren nämlich auch allerhand andere Aktivitäten geboten. Ein Highlight dabei war sicherlich das Zeltlager in Weinsberg-Gellmersbach. Neben Fußballturnier und Lagerolympiade war dort auch die bekannte Adventure-Tour geboten. Sportlich ging es auch beim Streetball-Turnier S-Move zu, an dem auch zwei Mannschaften aus Heilbronn teilnahmen. Zeitgleich absolvierten vier Mannschaften die Prüfung zur Jugendflamme Stufe 2.

Kreisjugendwart, Stellvertreter und Beisitzer gewähltDies alles lässt sich natürlich nicht aus dem Ärmel schütteln. Deshalb steht an der Spitze der Kreisjugendfeuerwehr ein schlagkräftiges Führungsteam. Über einige Posten davon konnten die Delegierten der Jugendfeuerwehren bei der diesjährigen Versammlung entscheiden. So wurde Knut Steinbauer (Gemmingen-Stebbach) als Kreisjugendfeuerwehrwart in seinem Amt bestätigt. Anja Mannsperger und Frank Rieth gaben ihre Ämter als Beisitzer ab. An ihre Stelle wurden Katrin Semen (Bad Friedrichshall) und Kai Lindheimer (Erlenbach) gewählt. Sven Förschner (Neckarsulm) und Ralf Hemberger (Ellhofen) wurden als Beisitzer bestätigt. Nachdem sich Christiane Fuchs aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl zur stellvertretenden Kreisjugendwartin stellte, wurde der bisher schon als Beisitzer der Stadt Heilbronn im Ausschuss sitzende Christoph Franz von den anwesenden als neuer Stellvertreter ins Amt gewählt. Durch dessen Wahl rückt Markus Schäfer als Beisitzer aus dem Stadtkreis nach.

Zum Schluss der Versammlung brachte der Schwaigerner Kommandant und stellvertretende Verbandsvorsitzende Albert Decker alles nochmal auf den Punkt: „Die Jugendfeuerwehren im Stadt- und Landkreis sind pures Gold für die aktiven Abteilungen, dessen muss sich jede Feuerwehr und jede Gemeinde bewusst sein!“.

 

Bild 3 und 4: Knut Steinbauer verabschiedet die Beisitzer Anja Mannsperger (Brackenheim) und Frank Rieth (Bad Rappenau-Bonfeld)Bild 5: Der neue Jugendausschuss: Christoph Franz (stellv. KJFW) , Markus Schäfer (Beisitzer), Frank Rieth (Fachgebietsleiter Ausbildung), Monika Mayer (Schriftführerin), Manuel Taubert (Beisitzer), Elke Stengel (Kassiererin), Kai Lindheimer (Beisitzer), Marcel Karger (stellv. KJFW), Ralf Hemberger (Beisitzer), Knut Steinbauer (KJFW), Karin Rauh (Fachgebietsleiterin Wettbewerbe) und Katrin Semen (Beisitzerin). Auf dem Bild fehlen die Beisitzer Tobias Jochim und Sven Förschner.

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