Heizpellets sorgen für CO-Konzentration

Bericht der FW Bad Wimpfen:

Als Erstmaßnahme wurde im Keller durch Öffnen der Fenster eine Querlüftung geschaffen.
Erste Messungen ergaben dann, keine Explosionsgefahr und einen Sauerstoffgehalt von 20,9 %.
Die Hauseigentümerin wurde zwischenzeitlich vom Rettungsdienst übernommen und auf Anraten der Notärztin zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Nach Eintreffen des GW-Mess aus Neckarsulm wurden erweiterte Messungen durchgeführt und im direkten Bereich des Pelletlagers erhöhte CO-Werte festgestellt.
Messungen über den Einfüllstutzen ergaben Extremwerte von über 1000 ppm CO.
Durch Lüftungsmaßnahmen konnten diese allerdings auch heruntergebracht werden.
Nachdem im Keller keine erhöhten Werte mehr gemessen wurden, konnte die Einsatzstelle dem Hauseigentümer übergeben werden.
Ihm wurde geraten das Pelletslager abzudichten und bis zu eine rerneuten Prüfung am nächsten Tag nicht im Haus zu übernachten.

Bericht der FFL:

Wegen der vorliegenden Alarmmeldung und evtl.vorzunehmenden weiterreichenden Messungen, wurde von der ILS entsprechend der AAO auch die Messgruppe aus Lauffen alarmiert. Da die Messgruppe an diesem Abend gerade Übungsdienst hatte, konnten sich die Einsatzfahrzeuge sofort auf den Weg nach Bad Wimpfen machen. Auf Grund der vorliegenden Lage wurde der Einsatz dann für die Lauffener Messgruppe abgebrochen.