Rauchwarnmelder verhindern schlimmeres

Rauchentwicklung Wohngebäude

Am Montagabend wurden die Bewohner eines Hauses in der Güldigstraße gegen 23 Uhr vom Alarmton ihres Rauchwarnmelders geweckt.
Auf Grund einer sichtbaren Rauchschicht verließen die Bewohner das Gebäude und alarmierten die Feuerwehr. Nur vier Minuten nach der Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle erreichte das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Leingarten die Einsatzstelle. Die Erkundung des Fahrzeugführers ergab, dass der Rauch von Resten eines Kaminfeuers nicht durch den Schornstein abgezogen war, sondern sich in der Wohnung verteilt hatte. Bis zum Abschluss der Erkundung wurde ein Löschangriff vorgehalten, um im Bedarfsfall sofort mit der Brandbekämpfung beginnen zu können. Ein Schornsteinfeger wurde hinzugezogen. Dieser untersuchte die Feuerstätte und Abgaswege ohne Befundung. Nach dem Ausräumen der Glutreste und Belüftung der Wohnung, konnten die Bewohner wieder in ihr Haus zurückkehren. Die insgesamt 30 Einsatzkräfte konnten nach etwa einer Stunde den Einsatz beenden und zurück zu ihren Familien in die wohlverdiente Nachtruhe.

Seit 13.07.2013 herrscht für Neubauten in Baden-Württemberg der Rauchmelderpflicht, die Übergangsfrist für Bestandsbauten endete am 31.12.2014. Somit sollten theoretisch ALLE Bauten in Baden-Württemberg seit dem 01.01.2015 mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein.
Der Einsatz zeigte mal wieder, dass eine frühzeitige Alarmierung der Bewohner Schlimmeres verhindert hat!
Weitere Infos unter:
http://www.rauchmelder-lebensretter.de

Leingarten

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TLF 16/25TLF 16/25
LF 8-TSLF 8-TS
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Dieser Artikelservice wird vom Kreisfeuerwehrverband Heilbronn angeboten - www.kfv-heilbronn.de