Glück und Unglück im neuen Haus: Wasserschaden

Wasserschaden

Glück und Unglück zugleich hatten die frisch gebackenen Eigentümer eines Hauses in der Leingartener Röthestraße am frühen Donnerstag Morgen.Gegen halb vier weckte ein zunächst undefinierbares Geräusch das Paar. Wie sich schnell herausstellte, kam dieses Geräusch vom Lüfter aus der Toilette im Untergeschoss, welcher aus vermeintlich unerklärlichen Gründen anging. Die Ursache dessen war aber  schnell gefunden: Ein Großteil des Keller stand zentimeterhoch unter Wasser, an den frisch tapezierten Wänden entlang und aus der Decke kam das Wasser teilweise fontänenartig. Da sich das Wasser seinen Weg entlang der Decke auch in die Toilette gebahnt hatte, ging der Lüfter vermutlich durch einen Kurzschluss auf Grund des eingedrungenen Wassers permanent an und aus.

Der Glückliche Umstand dabei: von der um 3:32 Uhr alarmierten Feuerwehr Leingarten wurden verdächtige Geräusche aus dem Stromverteilerkasten wahrgenommen. Bei näherem Hinsehen konnte man dann schnell feststellen, dass in diesen bereits Wasser eingedrungen war und einen beginnenden Schwelbrand ausgelöst hatte. Das Haus wurde daraufhin sofort stromlos geschalten und ein Elektriker verständigt.Hätte der Lärm des Lüfters die Bewohner des Hauses nicht geweckt, wäre hier vermutlich unbemerkt ein Brand entstanden. So konnte die Gefahr aber rechtzeitig gebannt werden.Die Wasserzuleitung wurde von der Feuerwehr abgestellt und das im Keller stehende Wasser mittels Wassersauger aufgenommen. Der verständigte Elektriker reparierte die Stromversorgung notdürftig, so dass zumindest die oberen Etagen des Hauses wieder versorgt werden konnten.Besonders unglücklich war aber der Zeitpunkt der ganzen Aufregung: Die junge Familie war erst einen Tag vorher in das Haus eingezogen.

Leingarten

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