Ausströhmendes Kältemittel löst Gefahrguteinsatz aus

Gefahrgut
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Die Feuerwehr Bad Rappenau wurde am 23. September zu einem Gefahrguteinsatz im Stadtgebiet alarmiert. Ein Kältemittel war ausgetreten, und zunächst war unklar, um welchen Stoff es sich handelt und welche Folgen dies haben würde.

Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) erfolgte daraufhin eine weitreichende Alarmierung von Einsatzkräften – sowohl aus Bad Rappenau selbst als auch aus Neckarsulm und Heilbronn. Trupps unter Atemschutz kontrollierten den betroffenen Bereich, prüften die Luft und analysierten den austretenden Stoff. Während der Bestimmung des Stoffes, seiner Eigenschaften und möglichen Auswirkungen wurde die Leitung verschlossen, um den Austritt zu reduzieren.

Eine beauftragte Fachfirma kümmerte sich anschließend um einen Defekt an einem Wärmetauscher und saugte das restliche Kältemittel ab.

Nach etwa zwei Stunden konnte die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben werden, und die Einsatzkräfte rückten wieder ein.

❓Erklärung, warum so viele Fahrzeuge zum Einsatz kamen:

- Aus Heilbronn: ein WLF (Wechsellader-Fahrzeug) mit Abrollbehälter Atemschutz sowie der Kreisbrandmeister
- Aus Neckarsulm: der GW-Mess (Gerätewagen-Messtechnik) inklusive Fachberater
- Aus der Abteilung Heinsheim: unser ELW1 (Einsatzleitwagen)
- Aus der Abteilung Babstadt: unser LF8/6

Bad Rappenau - Abt. Bad Rappenau

KdoWKdoW
LF 20LF 20
HLF 20HLF 20
RWRW
GW-L1GW-L1

Bad Rappenau - Abt. Babstadt

LF 8/6LF 8/6

Bad Rappenau - Abt. Heinsheim

ELW 1ELW 1

Bad Rappenau - Abt. Bad Rappenau

AB GefahrgutAB Gefahrgut
WLFWLF

Neckarsulm - Abt. Neckarsulm

KdoW IIKdoW II
KEFKEF
GW-MessGW-Mess

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KdoW-1KdoW-1
KdoW-2KdoW-2

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