Evakuierungsübung führt zu größerem Einsatz von Rettungskräften

Fehlalarm

Kurz vor 12:00 Uhr am Mittwoch Mittag bemerkte eine Lehrerin Rauch in einem Leingartener Schulgebäude. Da der Fluchtweg durch den verrauchten Bereich geführt hätte, tat sie das einzig Richtige - sie blieb mit ihren Schülern im Klassenzimmer und setzte über ihr Handy einen Notruf ab.

Auf Grund des Notrufs alarmierte die Integrierte Feuerwehr- und Rettungsleitstelle umgehend die zuständige Feuerwehr Leingarten und zu deren Unterstützung die Feuerwehr Lauffen; ebenso wurden die Helfer-vor-Ort-Gruppe des DRK Leingarten, drei Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug mit Einsatzkräften des Rettungsdienstes zu der betreffenden Schule entsandt, da zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen werden musste, dass sich mehrere Personen vom Rauch eingeschlossen im Gebäude befinden.

Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Leingarten an der Schule eintrafen, wurde von diesen jedoch überrascht festgestellt, dass dort gar kein wirkliches Feuer ausgebrochen war. Vielmehr war an der Schule eine Evakuierungsübung mit „realistischer Darstellung durch Kunstnebel“ durchgeführt worden, von welcher weder die Schülerinnen und Schüler, noch das Lehrpersonal im Vorfeld informiert worden waren. Auch die Integrierte Feuerwehr- und Rettungsleitstelle hatte von dieser Übung keine Kenntnis. Die betreffende Lehrerin musste daher zunächst zu Recht von einem wirklichen Brand ausgehen.

Das bereits auf der Anfahrt befindliche Aufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst konnte nach der Entwarnung die Anfahrt abbrechen.

Leingarten

KdoWKdoW
TLF 16/25TLF 16/25

Lauffen a.N.

LF 16 TSLF 16 TS
KdoWKdoW
DLA(K) 23/12DLA(K) 23/12

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