Mäusebussard in Angelschnur gefangen

Tiernotlage oder Kadaver
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Tolle „Ersthelfer“ hatte ein ca. einjähriger Mäusebussard. Das Tier hatte sich über der Jagst in einer, in einem Baum hängenden, Angelschnur verfangen. Die Helfer wurden von der anderen Jagstseite aus auf das Tier aufmerksam, weil es versuchte sich aus seiner Lage zu befreien. Sie begaben sich auf die andere Flußseite. Vor Ort entschieden sie sich einen Notruf abzusetzen und begangen aber sogleich mit einer Stange den Bussard ans Ufer zu holen. Die Integrierte Leitstelle (ILS) Heilbronn alarmierte daraufhin die Einsatzabteilung Neudenau mit Stichwort „Tiernotlage“. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten es die Helfer geschafft den völlig erschöpften Bussard ans Ufer zu bringen.

Blieb noch das Organisatorische zur weiteren Versorgung des Vogels zu regeln. Über die ILS Heilbronn konnte die Greifvogelstation Bad Friedrichshall verständigt werden. Ein Sachverständiger der Greifvogelstation meldet sich dann telefonisch beim Einsatzleiter vor Ort. Die Feuerwehr nahm den Bussard mit ins Feuerwehrhaus, wo er dann an den Sachverständigen übergeben werden konnte. Bei der ersten Untersuchung wurde festgestellt, dass der Vogel nichts gebrochen hat, aber noch einen Blinker mit Widerhaken im Flügel steckte. Dieser wurde ihm noch heute in der Greifvogelstation operativ entfernt. Nach etwas „Krankenhausaufenthalt“ sollte er dann auch wieder fliegen können.

Einsatzende war gegen 20 Uhr.

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Neudenau - Abt. Neudenau

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