Leinbach beschäftigt Feuerwehr

Vergangenen Sonntag alarmierte der automatische Pegelmelder am Leinbach die Führung der Feuerwehr per SMS. Auf Grund der anhaltenden Niederschläge war der Wasserstand im Leinbach stark angestiegen. Die Regenrückhaltebecken entlang des Massenbaches hatten bereits mit der Einstauung begonnen. Gemäß des Hochwasseralarmplanes begann für die Feuerwehr mit der Überwachungsphase. Glücklicherweise blieb das Wasser innerhalb des Bachbettes. Lediglich der Radweg unter der B293 musste wegen Überflutung gesperrt werden. Der Kontrolldienst konnte auf Grund der fallenden Pegel gegen 21 Uhr eingestellt werden.

Um 17:48 Uhr bemerkte ein Spaziergänger einen Schaumteppich auf dem Leinbach und verständigte die Feuerwehr. Hierbei handelte es sich erneut um einen unbekannten Stoff, der Flussaufwärts in den Leinbach gelangt, durch die Stauwehre an den Mühlen in Leingarten verwirbelt wird und dadurch eine Schaumbildung entsteht. Auf Grund des Hochwassers ist sind die Schwimmölsperren der Feuerwehr Leingarten wirkungslos. Der Vorfall wird an die untere Wasserbehörde gemeldet. Eine weitere Tätigkeit der Feuerwehr war nicht notwendig.