Sturmeinsatz Sturmtief "Kyrill"

Sturmschaden Gebäude

Wie in den meisten Teilen Deutschlands waren am Donnerstag Abend auch im Kreis Heilbronn die Feuerwehren wegen des Sturmtiefs „Kyrill" im Dauereinsatz.

Für die Feuerwehr Leingarten wurde der erste Einsatz um 19:55 Uhr gemeldet. Hierbei handelte es sich um einen umgestürzten Baum im Industriegebiet. Kurz darauf wurde ein abgedecktes Dach in der Heilbronner Straße gemeldet.

Im Ortsteil Schluchtern hielt eine Gartenhütte dem Wind nicht Stand und erforderte einen Einsatz der Feuerwehr; ebenso ein abgedecktes Eternit-Dach beim Kreisverkehr in der Heilbronner Straße.

Entgegen vieler anderer Landkreis-Feuerwehren, die teilweise bis spät in die Nacht im Einsatz waren, konnte die Feuerwehr Leingarten gegen 22:00 Uhr wieder einrücken.

 

Artikel der Heilbronner Stimme:

Reihenweise umgestürzte Bäume, gesperrte Straßen, ausgefallene Straßenlaternen, zerlegte Gartenhäuschen.

„Es spitzt sich so langsam zu mit den Einsätzen", sagte Heilbronns Feuerwehrsprecher Günter Baumann gegen 20.45 Uhr. 100 Feuerwehreinsätze im Landkreis, 30 im Stadtkreis lautete zu dieser Stunde die Bilanz. Von Verletzten gab es bis dahin keine Meldungen. Die Jägerhausstraße zwischen Heilbronn und Untergruppenbach war bereits wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Die Gefahr sei zu groß, „da noch jemand rein zu lassen", so Baumann. Die größte Gefahr erwartete die Feuerwehr nach Rücksprache mit dem Deutschen Wetterdienst zwischen 22 und 2 Uhr. Windgeschwindigkeiten bis zu 110, 120 Stundenkilometer waren angekündigt. Kurz vor Redaktionsschluss gegen 21 Uhr lag der Spitzenwert des Windes in Heilbronn bei 98 Stundenkilometern.

 

Leingarten

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